Die grafische Benutzeroberfläche bietet dem Anwender sehr gute Möglichkeiten, schnell und unkompliziert Geometrien zu modellieren. Dies gilt insbesondere für Konturen, die nicht mit Geraden oder Kreisbögen beschrieben werden können. Alle Eingaben erfolgen als alphanumerische Parameter. Die Auswirkungen von geänderten geometrischen Daten werden unmittelbar am Bildschirm dargestellt.
Für Blechschnittoptimierung z.B. hinsichtlich Minimierung des Rastmoments mittels Aufweitungen von Rotor- und/oder Statorpolen bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Konturgestaltung. Umfangreiche Hilfsinformationen bieten dabei eine gute Unterstützung des Benutzers.
smartFEM bietet verschiedene Darstellungsmöglichkeiten des Designs für Geometrie, Material und Knotenketten. Die Betrachtung von Details wird in allen Darstellungen durch eine beliebig tiefgehende Zoomfunktion ermöglicht.
Die Knotenketten werden in smartFEM automatisch so erzeugt, dass passend zu der jeweiligen Motorgeometrie gute Netze als Basis für genaue FEM Berechnungen entstehen. Zusätzlich kann die Knotendichte vom Benutzer je Knotenkette individuell eingestellt und das Netzt optimiert werden.
Für die Minimierung der Gesamtanzahl von Netzelementen und damit von Rechenzeiten nutzt smartFEM Symmetrien im Motordesign. Als Ergebnisse werden die Werte für den gesamten Motor ermittelt. Die Berechnungen werden linear oder entsprechend den ausgewählten Materialien nichtlinear durchgeführt.
smartFEM stellt dem Anwender verschiedene Standard-Topologien für die Beschreibung der Rotor- und Statorgeometrien mit alphanumerischen Parametereingaben zur Verfügung. Benutzerspezifische Geometrien können als 2D-Zeichnungen im DFX-Format importiert werden. Rotor- und Statorgeometrien können beliebig miteinander kombiniert werden.
Innenläufer
Außenläufer
Linearmotor
Aktuator
Benutzerspezifische Geometrien können mit CAD-Programmen als 2D-Zeichnungen erstellt und im DXF-Format in smartFEM importiert werden. Der Import wird durch entsprechende textuelle Parameterangaben in der CAD-Zeichnung gesteuert. Die Verwendung von Layern ermöglicht es nur die für den DXF-Import erforderlichen Informationen für smartFEM aus komplexen CAD-Zeichnungen zu übernehmen.
Darstellung in der CAD-Zeichnung
Darstellung in smartFEM nach DFX-Import
Die Importfunktion ermöglicht auch spezielle Simulationsmodelle wie z.B. Exzentrizitäten von Rotor und/oder Stator.
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